Ein Helikopter für ...
Ein Helikopter für ...
Es gibt unterschiedliche Bewegungsarten. Ob in der Luft, im Wasser oder am Boden. Die Zwecke sind genauso vielfältig wie die Motive solcher Fortbewegungsmittel. Heute erzählt ∞ Will, einer unser Fernfahrer
am Standort Dortmund beheimatet von einem seiner Alltagserlebnisse auf der Autobahn.
Aus der Überlegung heraus schnell an unsere Standorte, die Europaweit gelegen sind, zu gelangen, hat sich unser Chef einen Helikopter gekauft. Damit ist er recht unabhängig um reisen zu können. Das hat riesen Vorteile, denn egal was geschieht, in wenigen Stunden ist Benjamin vor Ort.
Mir wurde von ihm also der Auftrag erteilt sein neu erworbenes Flugobjekt von der Adresse des Verkäufers nach Rotterdam zu unserem Stammsitz zu befördern.
Von Rotterdam nach Tallin oder Klagenfurt? In Zukunft kein Problem
Unser Chef ist in Zukunft schneller als der Wind bei uns.
Das Aufladen geschah ohne Vorkommnisse und die Fahrt von Frankreich nach den Niederlanden war ein Klacks. Stolz war ich als Fahrer schon, weil Benjamin mir diesen Auftrag erteilte, ich somit fahren durfte und er mir sein Vertrauen entgegen gebracht hatte.
Hinzu kommt noch, dass ich schon viel transportiert hatte,
nur noch keinen Helikopter.
Drei Wochen später, es war so um 10 Uhr in der Früh und ich war schon mit einer Ladung auf der Autobahn, sah ich durch die Windschutzscheibe einen Helikopter in der Luft. Ganz weit oben. Sah fast wie ein Punkt am Himmel aus. Meine Gedanken waren noch, dass unser Chef bestimmt irgendwo hin fliegen würde, damit er an irgendeinen Standort von den snails on wheels keine Besprechung oder einen Auftrag versäumt.
Ein Hubschrauber über der Autobahn.
Wo will denn unser Chef bloss hinfliegen?
Oder gar, dass er selbst wieder über den Asphalt rutschen mag,
weil es eng wird mit den Ausführungen unserer Aufträge.
Alle meine Gedanken schwanden dahin, als ich vor mir Blaulicht erkennen konnte. Feuerwehren und Rettungswagen standen mit Signallichterkette auf der rechten Fahrbahn. Eine Menge Menschen wuselten hin und her. Das sah gar nicht gut aus!
Das Aufgebot an Rettungskräften verheisst nichts Gutes!
Mit Warnblinkanlage und dem Fuss auf der Bremse, um die Geschwindigkeit drosseln zu können, musste ich an der Unfallstelle vorbei fahren. Zügig, aber nicht so schnell, so dass niemand der Helfenden an ihrer Arbeit behindert würde. Ausserdem sollte hinter mir kein Stau entstehen.
Die Rettungskräfte vor Ort und ein Rettungshubschrauber im Anflug
lässt nicht nur auf schnelle Rettung schliessen!
Nun drang das Geräusch eines über uns kreisenden Hubschraubers in das Führerhaus. Rettung aus der Luft nahte für die Verunglückten.
Im Radio hörte ich wenig später, dass nach erstem Kenntnisstand der Polizei einer der Personenkraftwagen den anderen Wagen überholen wollte und sich mit der Geschwindigkeit verschätzte.
Ohne Worte!
Mein Motto wird hier leider wie so oft bestätigt:
Sicherheit vor Geschwindigkeit.
An dieser Stelle einmal ein grosses Dankeschön an alle Rettungskräfte!
Sei es diejenigen am Boden oder aus der Luft!
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